Implantologie - Lebensqualität dank Hightech und operativer Qualität
Die Evolution hat unsere Zähne zum Kauen, Sprechen und für ein gewinnendes Lächeln optimiert. Geht ein Zahn verloren, ist deshalb dessen möglichst naturidentischer Ersatz auch die beste Lösung. Natürliche Zähne zu ersetzen, gelingt sicher und effektiv durch Einsatz einer künstlichen Zahnwurzel, dem Implantat. Es findet festen Halt in Ihrem Knochen und wird mit dem Zahnersatz (z. B. der Krone) fest verbunden: naturgleich, ohne Fremdkörpergefühl, mit derselben Kau- und Sprechfunktion, die Sie von Ihrem natürlichen Zahn gewohnt waren. Durch Zahnverlust entstehende Lücken werden mit Hilfe von Implantaten geschlossen, ohne dass die Nachbarzähne beschliffen und geschädigt werden. Mit Zahnimplantaten können auch Prothesen so verankert werden, dass sie sicheren Halt haben; beim Zubeißen, Lachen und beim Sport! Wie der natürliche, muss auch der künstliche Zahn, das Implantat, fest im Knochen verankert werden. Da sich dieser nach Zahnverlusten in der Regel abbaut, sollte vor einer Implantation das geschrumpfte„Fundament“ neu aufgebaut werden, also eine Knochenbasis geschaffen werden, die dem Kunstzahn festen und dauerhaften Halt bietet.
Für uns als Spezialisten der Implantologie geht es also um zweierlei: zum einen zunächst für ein dauerhaft gutes Knochenfundament zu sorgen, zum Anderen das Implantat so optimal zu platzieren, dass die beabsichtigte prothetische Versorgung optimal eingegliedert werden kann und Sie zwischen dem natürlichen und dem Kunstzahn keinen Unterschied empfinden.
Wann ist der optimale Zeitpunkt für eine Implantation?
Beste Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie bereits unmittelbar vor der Zahnentfernung oder dem Zahnverlust gemeinsam mit uns die Planung der Behandlung anstreben. Denn fehlt die Zahnwurzel, bildet sich der Knochen allmählich zurück. Sie können sich den Vorgang so vorstellen, wie bei einem nichttrainierten Muskel, der schrumpft und an Kraft abnimmt. Doch auch wenn Sie einen Zahn oder Zähne vor längerer Zeit verloren haben und die Knochensubstanz gemindert ist, können Implantate grundsätzlich eingesetzt werden. Als MKG- und Oralchirurgen wissen wir genau, wie Implantate einzubringen sind, damit Sie dauerhaft in Ihrem Kiefer stabilen Halt finden. Selbst dann, wenn der Kieferknochen sich bereits erheblich zurückentwickelte, kann der zur Stabilität des Implantats notwendige Knochen mit speziell dafür entwickelten Methoden wieder aufgebaut werden.
Für wen eignen sich Implantate?
Als MKG-und Oralchirurgen können wir auch bei schwierigen Kieferknochenverhältnissen eine passende Lösung anbieten. Grundsätzlich können wir nahezu jedem Menschen Implantate einsetzen und zwar unabhängig vom Alter, sofern die Wachstumsphase abgeschlossen ist. Allerdings erschweren bestimmte chronische Erkrankungen, z. B. ein schlecht eingestellter Diabetes oder Erkrankungen des Immunsystems den Behandlungserfolg. In einigen wenigen Fällen wird eine Implantation dadurch unmöglich. Deswegen ist wie bei jeder Behandlung eine umfassende Anamnese Ihres Gesundheitszustandes und eine sorgfältige Diagnostik die entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung.
Implantate – Eine langfristige Lösung?
Wissenschaftliche Untersuchungen* haben gezeigt, dass die Überlebensrate von Implantaten über einen Zeitraum von 10 Jahren 97,9 % beträgt.
*Wissenschaftliche Quelle: Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Leitlinien DGZMK Seite 5 // Lang NP, Pun L, Lau KY, Li KY, Wong MC. A systematic review on survival and success rates of implants placed immediately into fresh extraction sockets after at least 1 year. Clin Oral Implants Res 2012;15:643-653. // Mangano C, Mangano F, Piattelli A, lezzi G, Mangano A, La Colla L. Prospective clinal evaluation of 307 single-tooth morse taper-connection implants: a multicenter study. Int J Oral Maxillofac Implants 2010;25:394-400.
Welche Vor- und Nachteile hat das Implantat gegenüber der Brückenversorgung?
Als Alternative zur implantatgestützten Prothetik, die den natürlichen Zahn nahezu eins zu eins nachbildet, kommt die Brückenversorgung in Frage. Die Brücke besteht aus künstlichen Zähnen. Sie wird an den gesunden, die Zahnlücke begrenzenden Zähnen befestigt. Um die Brücke zu verankern, müssen die gesunden Nachbarzähne allerdings beschliffen werden. Während das Implantat einen natürlichen Zahn grundsätzlich ersetzt, wird die Zahnlücke durch eine Brücke nur optisch geschlossen, ohne dass es zu einem wirklichen Funktionsersatz des verloren gegangenen Zahnes kommt. Seine Funktion kann durch die Brücke partiell ersetzt werden, erfordert aber einen Preis: die gesunden Nachbarzähne werden durch das Beschleifen in ihrem Bestand erheblich gemindert und ihr Bestand kann durch ein Zahntrauma gefährdet werden.
Vorteile | Nachteile | |
Brücke |
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Implantat |
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Welche Vor- und Nachteile hat das Implantat gegenüber der Brückenversorgung?
Als Alternative zur implantatgestützten Prothetik, die den natürlichen Zahn nahezu eins zu eins nachbildet, kommt die Brückenversorgung in Frage. Die Brücke besteht aus künstlichen Zähnen. Sie wird an den gesunden, die Zahnlücke begrenzenden Zähnen befestigt. Um die Brücke zu verankern, müssen die gesunden Nachbarzähne allerdings beschliffen werden. Während das Implantat einen natürlichen Zahn grundsätzlich ersetzt, wird die Zahnlücke durch eine Brücke nur optisch geschlossen, ohne dass es zu einem wirklichen Funktionsersatz des verloren gegangenen Zahnes kommt. Seine Funktion kann durch die Brücke partiell ersetzt werden, erfordert aber einen Preis: die gesunden Nachbarzähne werden durch das Beschleifen in ihrem Bestand erheblich gemindert und ihr Bestand kann durch ein Zahntrauma gefährdet werden.
Anästhesie
Moderne Narkose und Schmerzbehandlung
Wir bieten viele Möglichkeiten an, jeglichen Schmerz effektiv und den individuellen Bedürfnissen entsprechend auszuschalten. Eine Lokanästhesie, eventuell begleitet durch Sedierung (Dämmerschlaf), ist ebenso möglich wie eine Intubationsnarkose (Vollnarkose).
Sollte eine stationäre Behandlung notwendig sein, ermöglichen wir diese bei unseren sorgfältig ausgewählten Partnern. Auch dort bleibt die operative Planung und Durchführung vollständig in unserer Hand.
Risikopatienten
Wir haben uns auch auf die Behandlung von Risikopatienten sehr gut eingestellt. Besondere Risiken ergeben sich zum Beispiel für Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen (z. B. Aspirin, ASS, Marcumar, Pradaxa, Heparin etc.). Normalerweise können diese Präparate ohne Bedenken vor kleineren Eingriffen regulär weiter eingenommen werden. Nur in bestimmten Fällen muss eine Umstellung der Medikamente erfolgen. Wir beraten Sie gerne.
Auch bei Patienten die unter Chemotherapie und Bestrahlung stehen, müssen ggf. spezielle Maßnahmen vor einer Operation getroffen werden. Hier sind vor allem die Bisphosphonate und Tyrosinkinasehemmer in die Planung der chirurgischen Behandlung einzubeziehen.
Eine weitere Gruppe der Risikopatienten stellen die Patienten dar, die prophylaktisch mit Antibiotika behandelt werden müssen. Dies wird im Einzelfall vor der Operation genau besprochen und geplant. Unter anderem folgende Diagnosen können dazu führen, dass Sie eine Antibiotikaprophylaxe benötigen: Fehlbildungen an Herzklappen, Zustand nach Herzinfarkt, Zustand nach Herzklappenersatz, Immunsupprimierte Patienten, “Kortison”-Patienten nach mittel bis langdauernder Gabe (Rheuma, Asthma, MS etc.), Diabetes mellitus, künstliche Gelenke.
Ob besondere Risiken vor der OP zu berücksichtigen sind oder präoperativ eine Antibiotikagabe indiziert ist, besprechen wir vorab mit Ihnen ausführlich!
SPRECHZEITEN
MONTAG: 8:00 – 18:00
DIENSTAG – DONNERSTAG: 8:00 – 17:00
FREITAG: 7:30 – 14:30
MVZ MKG Barmbek Elmshorn
Ärzte, Zahnärzte Vorwig, Mistakidis, Kohlmeier, Voit eGbR
Fuhlsbüttler Straße 405
22309 Hamburg
Telefon: 040 881 650 300
Telefax:040 881 650 301
E-MAIL: info@mkg-barmbek.de
Ausreichend Parkplätze
Wenn Sie unsere Praxis aufsuchen, finden Sie ein reichhaltiges Parkplatzangebot rund um das Wasserturmpalais. Im Innenhof befinden sich kostenlose Kurzzeitparkplätze, in der Tiefgarage unter REWE (Lagebeschreibung) können Sie 1 Stunde lang kostenlos parken. Jede weitere Stunde kostet 1,50 €. Die Zufahrt finden Sie auf der Rückseite des Quartiers 21.